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Schockierend: Datensicherungs-Pfusch an der Tagesordnung!

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“Neuausrichtung von Partitionen? Nie gehört!” — “Virtualisierung – wozu?” — “Datenlöschprogramm? Brauche ich nicht, ich verschiebe meine alten Dateien in den Papierkorb.”

Solche oder ganz ähnliche Antworten haben Paragon-Mitarbeiter erhalten, als sie kürzlich eine Umfrage unter Anwendern von Datensicherungssoftware durchgeführt haben. Zugegeben, die Zitate habe ich mir gerade ausgedacht, aber sinngemäß gehen sie genau in diese Richtung. Irgendwie muss ich eure Aufmerksamkeit ja auf diesen Beitrag lenken, daher auch die reißerische Überschrift im Bildzeitungs-Stil. :-)

Auf den ersten Blick sehen die Ergebnisse der Umfrage, die Paragon unter mehr als 10.000 Anwendern des Festplatten Manager 11 angestellt hat, gar nicht so schlecht aus. Denn immerhin kümmert sich ein Großteil der Befragten um regelmäßige Basis-Datensicherung: Ganze 80 Prozent gaben an, in regelmäßigen Abständen ihre Daten zu sichern und zu defragmentieren. Die interessante Frage lautet allerdings, wie groß die Abstände zwischen den einzelnen Backups sind und was “Basis” genau bedeutet. Denn ich behaupte ja auch, dass ich regelmäßig Sport treibe – dass es sich dabei um eine halbstündige Radtour alle drei Monate handelt, verschweige ich gerne.

Viele Nutzer, so hat die Paragon-Umfrage ergeben, sichern lediglich einmal pro Monat. Und je weiter man sich von den grundlegenden Backup-Operationen weg- und zu den spezielleren Technologien hinbewegt, desto lückenhafter wird das Wissen. So machen ganze 45 Prozent der Interviewpartner keinerlei Gebrauch von einer Neuausrichtung ihrer Partitionen – dabei ist erwiesen, dass nach einer Partitionierung, einer Migration oder einer Wiederherstellung eines Backup-Images die Festplattenleistung erheblich verbessert werden kann, wenn die Partitionen korrekt ausgerichtet wurden. Alignment wäre hier der Fachbegriff, von dem man zumindest schon einmal gehört haben sollte. (Der aktuelle Paragon Festplatten Manager 12 nimmt allerdings eine automatische Neuausrichtung der Partitionen vor.) Zudem kam heraus, dass 58 Prozent der Befragten derzeit kein Virtualisierungsprogramm nutzen, obwohl die Effizienz- und Wartungsvorteile, die eine Virtualisierung mit sich bringt, nicht von der Hand zu weisen sind.

Thema SSD: Annähernd 40 Prozent gaben an, dass sie keine Solid State Drive nutzten – immerhin 23 Prozent planen jedoch den Umzug auf eine SSD in der näheren Zukunft. Zwei Drittel der Befragten, also 66 Prozent, machen während einer Nachrüstung oder eines Umtauschs ihres PCs keinerlei Gebrauch von speziellen Programmen oder Werkzeugen zur Daten- und Systemmigration. Stattdessen migrieren sie ihre Daten manuell und installieren ihre Systeme neu. Dazu können wir von Paragon nur sagen: Warum einfach, wenn’s auch kompliziert geht? ;-) Durch eine Automatisierung ihrer Migrationsmethoden können Anwender mit ihrem Arbeitsaufwand wesentlich sparsamer umgehen.

Unsinnig bzw. katastrophal: Ganze 15 Prozent derjenigen, die ihre Daten sichern, speichern die Sicherungsdateien auf dem selben Laufwerk, auf dem sich auch die Quelldateien befinden. Dazu bemerkt Pavel Astafurov, der als Senior Marketing Manager die Umfrage betreut hat: „Datensicherung stellt zwar eine entscheidende Komponente des Disaster Recovery dar, aber ein sicherer Ort, der die entsprechenden Kopien beherbergt, ist genau so wichtig. Wir hoffen, durch die Ergebnisse dieser Studie die Öffentlichkeit auf einige sichere Techniken und Methoden des Datenträger-Management aufmerksam zu machen.“

Um persönliche Informationen von der alten Festplatte zu tilgen, nutzt etwa die Hälfte aller Befragten entweder kein Datenlösch-Tool oder lediglich die Betriebssystem-internen Löschfunktionen. Die Gefahr: Diese Nutzer machen etwaige sensible Informationen für jeden verfügbar, der sich Zugang zur entsprechenden Hardware verschafft. Mit einer Softwarelösung wie z.B. dem Disk Wiper oder mit den Löschfunktionen des Festplatten Manager garantiert Paragon hundertprozentige Sicherheit bei der Datenlöschung.

Mehr Informationen zur Paragon Festplatten Manager 12 Suite und zur Professional-Version



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